Ursprünglich wollte ich mir nur eine kleine Maschine zum PCB
fräsen bauen.
Bedingt durch ihre Bauweise kann sie aber schon einiges mehr.
Die Verfahrwege sind X120 Y120 Z120. Das
Maschinengestell habe ich aus Stahl gefertig.
Verbaut sind THK Linearschienen und Kugelgewindetriebe.
Die Steuerung ist einfach gehalten. China Endstufen und Linux CNC. Die Motoren
sind Nema23 mit 3Nm .
Mit diesem Setup kommen ich auf eine maximale Verfahrgeschwindikeit
von ca 5000mm/min.
Aber bei den kurzen wegen sind diese Werte eigentlich
uninteressant.
Im Mai 2014 habe ich angefangen die Maschine zu bauen. Ziel war es das sie bis
Februar 2015 laufen tut.
Ein paar Videos....
Nun habe ich endlich meine Werkzeugwechselspindel fertig.
Bis zum jetzigen Stand habe ich einiges ausprobieren müssen.
Der Kegel hat 4° und die Einzugskraft ist unbekannt (keine Ahnung Feder
lässt sich schon mal nicht mir Hand zusammendrücken.)
Zum ausdrücken habe ich einen Zylinder gebaut der Kolbendurchmesser ist
40mm und wird mit ca. 8 bar Druck beaufschlagt. Mit 30mm Kolben ging es nicht.
Die Spannzange im inneren habe ich auch unzählige
male gebaut. Aber jedesmal
ist diese zerbröselt. Nun habe ich diese aus 115CrV3 hergestellt und
anschließend gehärtet.
Als Antrieb habe ich die Kress genommen und durch einen Zahnriemen mit der
Spindel verbunden. Niedrigste Drehzahl ist somit 5000 U/min und max ca. 14000 U/min.
Kleines Update.
- Untergestell mir Rollen gebaut
- Drehstrommotor und FU integriert
- Steuerung neu aufgebaut
- Haube gebaut
- Fräsversuche im Stahlbereich gestartet
Kleines Update.
Mein selbst gebauter Planfräser zum Schlichten.
Hier noch ein Video. Test Taschenfräsen.
PCB fräsen mit der Kleinen